Erste Mannschaft behält ihre weiße Weste

Der Delmenhorster SK ist auf dem Papier, was den Schnitt der ersten acht Bretter betrifft, sogar die viertstärkste Mannschaft der Oberliga (entnommen dem Artikel https://schach-hellern.de/2018/08/06/was-erwartet-uns-in-der-oberliga/ ). Vielen Dank an den SV Hellern für diese Berechnung. Allerdings zeigten schon die vorherigen Aufstellungen, dass Delmenhorst ihre beste Mannschaft nicht ans Brett bringen würde. Etwa 3-4 ihrer fünf Spieler mit einer Zahl von über 2200 hatten bisher pro Match gespielt, gegen uns waren es 3. In der hinteren Hälfte hatten wir somit einen satten Elovorteil mit Ausnahme des letzten Brettes wo Stefan Seidler als Ersatz eingesprungen war. Dort sollten also am besten die Punkte her. Dort saßen aber auch die Brüder Pahl, die als aufstrebende Talente nicht unterschätzt werden sollten.

 

Aber ich greife vor: vor dem Match steht noch die Anfahrt. Da nur fünf Spieler aus Hannover fuhren, teilten wir uns ein Auto. Zum Treffzeitpunkt standen also vier Spieler im Lister Turm um der Kälte zu entgehen. Es fehlte: der Fahrer. Um 9:36 kam Frank dann an, auf dem Messeschnellweg, der einzigen direkten Verbindung hatte es eine Vollsperrung gegeben und er musste einen gewaltigen Umweg fahren. Glücklicherweise war es nur kalt und nicht glatt, deswegen zeigte das Navi eine Ankunftszeit von 11:01 Uhr an. Frank gelang es dann aber uns noch pünktlich vor 11 zum Spielort zu bringen, wo wir uns erstmal mit der Aufstellung vertraut machen konnten:

 

1 Tobias Vöge – Bernd Korsus (Weiß für uns)

2 Frank Buchenau – Daniel Margraf

3 Christian Polster – David Höffer

4 Rudi Hörstmann – Kai Uwe Steingräber

5 Martin Hörstmann – Erik Pahl

6 Felix Hampel – Tobias Sturm

7 Moritz Gentemann – Theis Pahl

8 Stefan Seidler – Sören Grebener

 

Schauen wir uns den Hergang im zeitlichen Ablauf an.

Bei mir wurde schnell eine Alapinvariante heruntergeblitzt. Mein Gegner musste als erster nachdenken, doch sein Zug war auch für mich Neuland. Ich entschied mich für eine typische Idee, die ich in der Partiestellung  jedoch besser noch aufgeschoben hätte. Zwar war für den Weißen nicht mehr als Ausgleich drin, aber als der stärkere Spieler wäre die entstehende Stellung nur schwierig zu gewinnen gewesen. Glücklicherweise wollte mein Gegner aber nicht als Erster tauschen und mir somit einen Entwicklungszug gönnen. Dadurch konnte ich etwas Druck entwickeln und tatsächlich beging mein Gegner einen entscheidenden Fehler. Nach der Partie zeigte Stockfish mir dann jedoch auf, wie Weiß die Partie im Gleichgewicht hätte halten können. Der Fehlgriff erlaubte es mir die Königsstellung des Gegners zu öffnen und dank präzisen und dynamischen Spiels gewann ich erst einen Bauern und dann noch Haus und Hof.

1:0

 

Bei Tobias kam ein Nimzo-Inder aufs Brett. Wirklich bedrohlich war der weiße Aufbau nicht und so stand dem Schwarzen die Entscheidung offen, ob er solide und remislich oder zweischneidig und unklar fortsetzen wollte. Der Delmenhorster traute sich nicht, daher verflachte die Partie schnell, was im Nachhinein betrachtet aus unserer Sicht glücklich war, denn unklar ist da schon eher eine unpassende Einschätzung.

1,5:0,5

 

Zwischeneinschätzung: Es war noch nicht viel Zeit vergangen bis hierhin, deswegen dauerte es bis zum nächsten Ergebnis noch eine Weile. Gefühlt sahen die Bretter 2 und 4 nicht so gut aus, an 3 standen wir besser, 5 und 7 sahen nach nicht viel aus und 8 war potentiell eher schlechter, ohne dass ich mir da sicher war. Mit diesem unklaren Eindruck ging es ans Analysieren der beendeten Partien.

 

Moritz erreichte in einem englischen Vierspringerspiel schnell eine strukturell überlegene Stellung. Doch anstatt den gegnerischen Isolani zu kneten, zollte Moritz dem aktiven Spiel seines Gegners Tribut. Hinter her wird dann sichtbar, dass es zwei taktisch begründete Möglichkeiten zu weißem Vorteil gab, am Spieltag fiel es jedoch niemandem auf. Es verschwanden Figuren vom Brett und die aktiven Steine des Gegners sicherten den Ausgleich. Ohne Not ließ der Delmenhorster aber auf einmal in einem Klärungsversuch die weiße Dame in die Stellung. Plötzlich war ein Bauer weg und Moritz hatte in einem Damenendspiel einen a-Freibauern mehr. Aktives Spiel auf Dauerschach erschien wie die einzige schwarze Chance, doch verpasste es der Delmenhorster dieses richtig anzugehen.  Bis zur Zeitkontrolle verpassten beide Seiten Chancen, nach der Zeitkontrolle kostete der Bauernsturm dank eines unglücklichen Königszuges weiteres Material, anstatt das erhoffte Dauerschach zu erzwingen.

2,5:0,5

 

Zwischeneinschätzung II: Gerade noch Moritz gratuliert, zog Franks Partie meine Augen auf sich. Zuvor hatte man Martins Stellung schweren Herzens als problematisch abschätzen müssen, da kam es gerade recht, dass Frank wie auch schon am letzten Spieltag in Zeitnot aufdrehte und der Gegner sein Niveau nicht halten konnte. Gefühlt drehte sich hier die Einschätzung von unklarer Kampf zu vermutlich gewonnener Kampf.

 

Mit Caro-Kann spielte Frank eine Variante, die er noch nicht so oft auf dem Brett hatte. Der Überraschungseffekt für den Gegner war leider nicht so groß, denn Frank war derjenige, der sich zuerst einem unbekannten Zug gegenüber sah. In einer Stellung mit vertauschten Rochaden verbrauchte er sehr viel Zeit, da er in Schwierigkeiten verkehrte. Der Weiße hatte einen Läufer gegen einen Springer, wobei der Läufer auf der langen Diagonale unangenehm g7 unter Beschuss nahm. Beide Seiten waren sich einig, dass der Delmenhorster Vorteil hatte, doch dann wollte dieser zu viel. Auf einmal kam Frank zu Gegenspiel und gewann einen Bauern. Mit etwa 2 Minuten für 18 Züge sah es immer noch gefährlich aus, doch Frank blieb cool und wandelte seinen Angriff in mit etwas Mithilfe vom Gegner in Matt um.

3,5:0,5

 

Zwischenbericht III: Okay, der Zwischenstand ist beeindruckend, aber: Christian stand immer gut, aber zeitweise wirkte es (korrekterweise) so, als ob es nicht reichen würde. Es gab den kurzen Moment, wo Christian nicht auf Gewinn stand, Rudi einen Bauern weniger hatte, Martin schlechter stand und auch Stefans Partie nicht schön aussah. Wenn’s also für den Gegner optimal läuft, wäre da auch ein 4:4 noch drin.

 

Der bis dato seit vielen Jahren als Schreck unserer Mannschaft agierende David Höffer traf dieses Mal auf Christian, der den Gegner mit Schottisch überraschen konnte. Um einer möglichen Vorbereitung und komplizierten Varianten aus dem Weg zu gehen, gab der Schwarze das Läuferpaar auf. Damit konnte Christian jedoch Druck ausüben und gewann auch einen Bauern. Die Sache war dank seiner schwachen Bauernstruktur jedoch alles andere als einfach. Zum Glück erspähte der Delmenhorster einen taktischen Schlag, der seine Probleme lösen sollte. Es stellte sich aber heraus, dass Christian den Weg fand, um seinen Mehrbauern in ein Endspiel mitzunehmen. Dort war keine Verteidigung mehr zu finden, was zur allgemeinen Erleichterung den Mannschaftssieg bedeutete.

4,5:0,5

 

 

Martin sah sich mit einer königsindischen Struktur konfrontiert. Es gelang ihm gut, einen gegnerischen Königsangriff zu unterbinden und stattdessen selbst am Damenflügel aktiv zu werden. Mit beginnender Zeitnot war es dann jedoch der Schwarze, der die Überhand gewann, da Martin keinen guten Plan fand. Obwohl symmetrisch, war die Stellung unangenehm für Martin. Seinem Gegner gelang es aber nicht, seinen gefühlten Vorteil (der in der Analyse sehr real zu finden war) in etwas Greifbares umzuwandeln. Stattdessen ergab sich nach der Zeitkontrolle eine Chance für Martin, doch anstatt Matt zu setzen erlaubte ein Übersehen es dem Delmenhorster per Turmopfer ein Dauerschach zu forcieren.

5:1

 

Am letzten Brett war Stefan aus der zweiten Mannschaft als Ersatzspieler eingesprungen. Eine komplizierte Französischstellung mit unrochiertem schwarzem König kam aufs Brett. Die etwas krumme Idee hätte nicht funktionieren sollen, aber der Weiße spielte zu zögerlich. Als sich Stefan dagegen entschied am Damenflügel die Stellung zu öffnen, entwickelte sich zunehmend ein Spiel auf ein Tor. Es half nicht, dass Stefan mit seinem König konsequent im Zentrum blieb und so die Möglichkeit auf eine etwa gleiche Stellung verpasste. Nach der Zeitkontrolle mangelte es dem Nachziehenden an aktiven Ideen, stattdessen existierten gleich drei schwache Bauern. Schließlich konnte der Weiße einen Bauern gewinnen und mit dem dabei geöffneten Zentrum geriet auch Stefans König unter Beschuss. Erstaunlicherweise ergab sich noch eine Chance im Endspiel, doch stattdessen verlor Stefan in Zeitnot weiteres Material. In der resultierenden verlorenen Stellung überschritt er dann die Zeit.

5:2

 

In Rudis Partie kam ein Pirc aufs Brett. Weiß rückte rasch mit dem e-Bauern nach vorne, doch Rudi hebelte das Zentrum aus. In der Folge tauschte der Delmenhorster seine Zentrumsbauern für eine Damenflügelmajorität ein, was Rudi vorteilsbringend hätte unterbinden können. Trotzdem war Schwarz noch am Drücker, bis Rudi die falsche Springerroute wählte. Mit knapper werdender Zeit büßte Rudi einen Bauern ein, den der Weiße mit dem Verlust des Läuferpaares bezahlen musste. Jedoch standen jetzt ungleichfarbige Läufer auf dem Brett. Mit seinem vorgerückten f-Bauern band Rudi die weißen Schwerfiguren und konnte dann dazu in der Zeitnotphase seinen Bauern zurückgewinnen. Erneut spielte er die längste Partie, dieses Mal war es jedoch Rudi, der auf Gewinn spielen konnte. Es folgte einiges Manövrieren, wobei Rudi einige Gewinnmanöver verpasste, dann griff der Gegner ausgerechnet in dem Zug fehl, als er die Chance auf Ausgleich hatte. Ein verzweifelter letzter Opferangriff brachte nur einen Minusturm und einen Minusläufer, jedoch kein Dauerschach ein.

6:2

 

Am Ende stand ein 6:2 Mannschaftssieg zu Buche, was aber eine Klarheit vortäuscht, die jedoch lange Zeit nicht vorhanden war. Damit halten wir mit der zweiten Mannschaft von Werder Bremen Schritt.

Am nächsten Spieltag (20. Januar 2019) treffen wir auf die Schachfreunde. Wenn wir unserer Favoritenrolle einmal mehr gerecht werden, so steht danach ein Spitzenspiel um den Aufstieg an.

[Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.1"] [White "Voege, Tobias"] [Black "Korsus, Bernd"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "E21"] [WhiteElo "2207"] [BlackElo "2328"] [Annotator "Vöge,Tobias"] [PlyCount "30"] 1. d4 Nf6 2. c4 e6 3. Nc3 Bb4 {Spätestens jetzt war die Vorbereitung gelaufen, in der Datenbank stand mein Gegner nur mit Benoni-Aufbauten, durch welche wir in eine scharfe Partie gekommen wären, sofern meine Pläne funktioniert hätten.} 4. Nf3 {Mein Hauptsystem in bisheriger Ermangelung einer anderen Eröffnungsfortsetzung.} O-O {Nicht unbedingt der Hauptzug, jedoch wollte sich mein Gegner nicht auf Theorieschlachten in den Hauptfortsetzungen 4...b6 oder 4...c5 einlassen.} 5. Bg5 c5 6. e3 cxd4 (6... Qa5 7. Bxf6 Bxc3+ 8. bxc3 Qxc3+ 9. Nd2 gxf6 10. Rc1 Qa5 11. Qg4+ Kh8 $44 {Ist ein Bauernopfer, durch welches Weiß starken Angriff bekommt und welches ich sehr gerne und mit guten Ergebnissen spiele.}) 7. exd4 h6 8. Bh4 d5 9. cxd5 $2 (9. Rc1 {wäre der Hauptzug gewesen, allerdings war ich mir nicht mehr sicher und ohne h6 in der Stellung hätte es auch den Tausch auf d5 mit anschließendem Le2 auch gegeben. Tc1 deckt den c3 und erschwert es, die Fesslung auszunutzen.}) 9... exd5 (9... Qa5 $1 10. Bxf6 (10. Rc1 Nxd5 $15 {holt den Springer mit zur Party und behält am Königsflügel die gesunde Bauernstruktur.}) 10... Bxc3+ 11. bxc3 Qxc3+ 12. Nd2 gxf6 13. Be2 Qxd4 14. O-O exd5 $15 {wäre ein schwarzer Versuch gewesen, auf Gewinn zu spielen. Weiß besitzt Entwicklungsvorsprung und durch die gesündere Bauernstruktur einen sichereren König, jedoch verfügt Schwarz über zwei Mehrbauern und das Zentrum.}) 10. Be2 Nc6 11. O-O Be6 {Zu diesem Zeitpunkt war ich zufrieden mit meiner Stellung, die zwar durch die recht symmetrische Bauernstruktur ohne Hebelmöglichkeiten keine bessere Stellung ist, jedoch kann die Fesslung des Sf6 nerven und ich kann meine Figuren ein wenig schneller nach vorne bringen.} 12. Rc1 Be7 13. Ne5 Rc8 14. Na4 Nxe5 15. Rxc8 Nf3+ {Hier folgte ein Remisangebot, welches ich nach Absprache mit Martin annahm, da es der Mannschaft gut ging und mein Gegner zahlenmäßig etwas stärker war. In dieser Stellung hatte ich ca. 55 gegen 30 Minuten und somit die leicht bessere Ausgangssituation, allerdings ist die schwarze Stellung schwierig aufzubrechen, der d5 kann immer oft genug überdeckt werden kann, was auch die Analysen, die mit Lxf3 Dxc8 Db3 oder Sc3 (endete meist in Zugumstellung) Td8 anfingen.} (15... Qxc8 $4 16. dxe5) (15... Bxc8 16. dxe5 Nd7 17. Bxe7 Qxe7 18. f4 {hätte ich gerne gesehen, da ich nun auf die Schwäche d5 drücken kann und ich den besseren Läufer besitze.}) 1/2-1/2 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.2"] [White "Margraf, Daniel"] [Black "Buchenau, Frank"] [Result "0-1"] [ECO "B19"] [WhiteElo "2261"] [BlackElo "2289"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "68"] [EventDate "2018.??.??"] 1. e4 c6 2. d4 d5 3. Nc3 dxe4 4. Nxe4 Bf5 5. Ng3 Bg6 6. Nf3 e6 7. h4 h6 8. h5 Bh7 9. Bd3 Bxd3 10. Qxd3 Nf6 11. Bd2 Be7 12. O-O-O O-O 13. Ne5 {eher selten gespielt} c5 14. dxc5 Bxc5 $6 {jetzt kriegt der Weiße die aktiveren Figuren} ( 14... Qc7 $11 {erst dieser Zwischenzug, der Bauer auf c5 wird dann später zurück gewonnen}) 15. Ne4 $1 $14 Be7 16. Nxf6+ Bxf6 17. Qg3 Bxe5 $8 18. Qxe5 Nc6 19. Qg3 Qf6 $1 {auf den ersten Blick widernatürlich, aber nur mit gefährlich aussehenden Zügen bleibt Schwarz im Spiel} 20. f4 $6 {gefühlt hat Weiß mehr, deswegen dieser Zug} (20. Bc3 e5 21. Rd5 Rfe8 22. Rhd1 $14 {Weiß bleibt am Drücker, aber groß ist sein Vorteil nicht}) 20... Nd4 $11 {das schwarze Gegenspiel kommt schnell} 21. Kb1 $2 Qf5 $1 $15 22. Bc3 $2 {das ist zu optimistisch und hofft vermutlich auch etwas auf die schwarze Zeitnot (unter fünf Minuten)} (22. Qc3 {klappt nicht ganz} Rac8 23. Qd3 (23. Qxd4 $2 Qxc2+ 24. Ka1 Rfd8 $19 {tatsächlich hat Weiß keinen Weg um Tc6, Tcd6 und Verlust des Läufers zu verhindern}) 23... Qxd3 24. cxd3 $15) (22. Qd3 Qxd3 23. cxd3 $15 {zu dieser Stellung will man sich aber auch nicht verurteilen}) 22... Qxc2+ 23. Ka1 Nf5 $17 {Schwarz hat einen Bauern mehr und Weiß kann auch keinen Angriff in die Wege leiten} 24. Qf3 Rfd8 25. Rc1 Qd3 26. Qxb7 $2 {sowas sollte nie funktionieren dürfen, auch wenn die Logik verständlich ist: lieber für etwas leiden, als für gar nichts} (26. Rh3 {den Damentausch zulassen ist allerdings ein hartes Zugeständnis}) 26... Ne3 $6 {verpasst einen direkten Gewinn, aber die Stellung bleibt klar überlegen} (26... Ng3 27. Rhe1 (27. Rh3 Qc2 $19) 27... Ne2 $19 {gewinnt sofort}) 27. a3 Rab8 28. Qe7 $2 {macht es einfach} (28. Qc6 Rbc8 29. Qb7 {hätte Schwarz entweder zu langsamen Spiel gezwungen oder zu einer Glanzleistung:} Nc2+ 30. Ka2 Rxc3 31. bxc3 Qe2 $19 { das hier Schwarz auf Gewinn steht ist nun hauptsächlich dem Computer ersichtlich} 32. Qb3 {diese Variante sei angegeben aus Faszination vor dem was möglich ist} Nd4+ 33. Qb2 Qc4+ 34. Kb1 Nc6 35. Ka1 Rb8 36. Qa2 Rb3 37. Rh3 Nd4 $8 38. a4 Nc2+ 39. Qxc2 Qxa4+ 40. Qa2 Ra3 41. Qxa3 Qxa3+ 42. Kb1 Qb3+ 43. Ka1 Qa4+ 44. Kb1 Qb5+ 45. Ka1 Qa6+ 46. Kb1 Qb7+ 47. Ka1 Qxg2 $19 {wer die Variante so gesehen hat, dem glaube ich nicht}) 28... Nc2+ 29. Ka2 Qd5+ 30. Kb1 Rd7 31. Qh4 Nxa3+ 32. Ka1 Nb5 33. Be5 Rb6 34. Rh3 Ra6+ {und mit dem nicht mehr fernen Matt hatte der Weiße sich genug gequält} 0-1 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.3"] [White "Polster, Christian"] [Black "Höffer, David"] [Result "1-0"] [ECO "C47"] [WhiteElo "2306"] [BlackElo "2259"] [Annotator "Polster,Christian"] [PlyCount "105"] 1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 {David Höffer hat viele Schwarzeröffnungen zu bieten, auch 1...e5 allerdings dann eher mit 2...d6 ... Ich wurde misstrauisch und habe mich dazu entschieden nicht Lc4 zu spielen.} 3. d4 {Extra für so einen Fall angeeignete Alternative...} exd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 Bb4 6. Nxc6 Bxc3+ $6 {Ein fragwürdiger Zug der mich erst verunsicherte aber eigentlich nicht gut sein kann. Schwarz sollte wenn möglich diesen Läufer nicht so einfach aufgeben.} ( 6... bxc6 7. Bd3 O-O 8. O-O d5 9. exd5 cxd5 10. Bg5 c6 11. Qf3 Be7 {wäre "normal"}) 7. bxc3 bxc6 8. Bd3 O-O 9. O-O Qe7 10. Re1 Qe5 11. Bd2 (11. Rb1 { Ist vielleicht der bessere Zug, da sich Weiß die b-Linie sichert und seinen Läufer nicht so komisch hinstellt.}) (11. f4 {Ist auch eine Alternative, wobei das Bauernopfer nicht notwendig ist und Weiß auch so die angenehmere Stellung hat.} Qxc3 12. Bd2 Qc5+ 13. Be3 Qe7 $13) 11... d6 12. h3 Rb8 13. f4 Qc5+ 14. Kh1 Re8 15. Qf3 {Tatsächlich gibt es bis hierhin sogar noch eine Vorgängerpartie die mit Ld7 fortgesetzt wurde.} Qa5 16. Rad1 $1 {Ein starker Zug, da der a-Bauer tabu ist und es jetzt Ideen gibt mit c4 gefolgt von Lc3 wo der Läufer optimal steht.} Ba6 (16... Qxa2 17. c4 Qb2 (17... Be6 18. Bc3 Qa3 19. Bxf6 gxf6 {Der weiße Angriff wird durchschlagen.}) 18. e5 dxe5 19. Bc3 Qb6 (19... e4 20. Rxe4 $18) 20. fxe5 $18) 17. c4 Qh5 {Diesen Zug hatte ich in der Berechnung etwas schnell als "schlecht" abgetan, weil ich dachte, dass wenn ich g4 auch noch mit Tempo bekomme kann das nicht gut sein. Das g4 auch gewaltige Nachteile haben kann hab ich erst jetzt realisiert.} (17... Qa4 18. e5 Nd7 (18... dxe5 19. fxe5 Nd7 20. e6 fxe6 21. Bc3 $18) 19. Qg4 $18 {Was z.b. mit g4 nicht mehr gehen würde!}) 18. g4 Qc5 19. Be3 Qb4 20. Bxa7 {Bis hierher war ich mir meiner Sache extrem sicher was sich in den nächsten Zügen ändert. Ich habe ein bisschen Angst bekommen, das sich meine schwache Struktur am Damenflügel und meine weit vorgezogenen Bauern am Königsflügel rächen könnten.} Rb7 (20... Rbd8 {War mein Hauptzug, da ich dachte, dass Schwarz sich auf den Durchbruch e5 vorbereiten sollte.} 21. Bd4 Bxc4 22. Bxf6 gxf6 $11 {Wieder stört der g4 mehr als er mit nützt.} 23. g5 Bxd3 24. cxd3 f5) 21. Bd4 Nd7 $14 { Ist der menschliche Zug.} (21... Bxc4 $11 22. a3 Qa4 23. Bxc4 (23. Bxf6 gxf6 24. g5 $13) 23... Qxc4 24. e5 dxe5 25. fxe5 Qd5 {#g4}) 22. Qf1 $2 (22. e5 Rbb8 (22... dxe5 23. Qxc6 $16) 23. Bc3 Qa4 24. Be4 {Ist einfach gut! Ich war aber zu feige die Diagonale zu meinem König zu öffnen #g4.}) 22... c5 23. Ba1 Qa4 24. e5 Rbb8 (24... dxe5 25. fxe5 Nf8 {Hatte ich meine Zweifel, wobei ich wahrscheinlich das logische Bauernopfer e6 durchaus gefunden hätte.} 26. e6 Nxe6 27. Qf5 Nf8 28. Qg5 Rxe1+ 29. Rxe1 Ng6 30. Qd8+ Nf8 31. Re8 Qc6+ 32. Kg1 Qd6 33. Rxf8+ Qxf8 34. Bxh7+ Kxh7 $18) 25. Kh2 Nb6 26. exd6 cxd6 27. Rxe8+ { Mir sind hier die Ideen ausgegangen weshalb ich froh bin das David gleich noch eine hatte... Ich wollte einfach alle Türme tauschen und dann die Dame entweder nach c3 oder e4 stellen. Das geht allerdings alles nicht so einfach.} (27. Rb1 $14 Nxc4 28. Rxb8 Rxb8 29. Qe2 Na3 30. Bxa6 Nxc2 31. Rf1 Nxa1 32. Rxa1 d5 {Zugegeben hab ich die Variante vom Computer, aber ein Hauptgrund warum Schwarz hier noch kämpfen kann ist #g4}) 27... Rxe8 28. Re1 d5 $6 {Interessant, aber nicht gut.} (28... Rf8 $1 {Schwarz schlägt im nächsten mit dem Läufer auf c4 und hat im Prinzip ausgeglichen.}) 29. Rxe8+ Qxe8 30. cxd5 c4 31. Qe2 Qb8 32. Be4 Qxf4+ (32... c3 33. Qe3) 33. Kg2 Qd6 (33... c3 34. Bd3 $1 $18 {Ein wichtiger Zug der mir zum Glück in der Vorrausberechnung nicht entgangen ist.} (34. Qxa6 Qxe4+ $11) (34. Qf3 Qd2+ 35. Qf2 Nxd5 $11 {Schwarz hätte genug Gegenspiel.})) (33... h5 {Anmerkung von Felix: diesen Zug haben wir relativ ausführlich nach der Partie analysiert und Menschen die wir sind noch oft genug Wege gefunden, den weißen Vorteil zu vergeben} 34. Bf3 $18 {ein Engine sagt einfach Bauer mehr und fertig...} (34. Bf5 {droht Matt und war unser erster Hauptzug, aber...} Bb5 {jetzt wird es schon schwierig})) 34. Bf3 Bb5 35. Qe5 Qxe5 36. Bxe5 {Der Rest ist Technik ohne große Ansprüche.} Nd7 37. Bd6 f5 38. Kf2 Kf7 39. Ke3 Kf6 40. Kd4 g6 41. gxf5 gxf5 42. Be2 Kg5 43. Bxc4 Bxc4 44. Kxc4 Kh4 45. Kd4 Kxh3 46. c4 Kg4 47. c5 f4 48. c6 Nb6 49. Bc5 f3 50. Ke5 Nc4+ 51. Ke6 Nd2 52. c7 Ne4 53. c8=Q 1-0 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.4"] [White "Steingraeber, Kai Uwe"] [Black "Hoerstmann, Rudi"] [Result "0-1"] [ECO "B09"] [WhiteElo "2035"] [BlackElo "2218"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "128"] [EventDate "2018.??.??"] 1. e4 g6 2. d4 Bg7 3. Nc3 d6 4. f4 Nf6 5. Nf3 O-O 6. e5 dxe5 7. fxe5 Nd5 8. Ne4 (8. Bc4 {ist die Hauptvariante}) 8... Bf5 $11 {ist der Grund, warum Se4 nicht optimal war} 9. Ng3 Bg4 10. Be2 c5 $1 $15 {bricht sofort das weiße Zentrum auf, der Traum des Nachziehenden in diesen Strukturen} 11. O-O (11. dxc5 Qa5+ {und die Rochade wird erschwert}) 11... Nc6 $6 {verpasst eine Gelegenheit} (11... cxd4 $1 {folgerichtig, aber auch nicht so leicht zu spielen} 12. Qxd4 (12. Nxd4 Bxe2 13. Qxe2 Qb6 $19 {und e5 wird fallen}) 12... Bxf3 {sieht bedrohlich für Schwarz aus, aber...} 13. Bxf3 e6 $1 $17 {...Schwarz lässt Sc6 folgen der e5 ist zu schwach}) 12. dxc5 $1 {jetzt kriegt Schwarz keinen Mehrbauern mehr} Nc7 13. Rb1 Be6 14. a3 Nxe5 15. Bf4 Nxf3+ 16. Bxf3 Nd5 17. Bc1 Qc7 18. Ne4 Rad8 19. Qe1 b6 $17 {die letzte Phase wurden nicht immer optimal behandelt, insbesondere der Anziehende hat sich zu weit zurückdrängen lassen} 20. c4 Nf4 ( 20... Nf6 {hier wird der Springer nicht zum Angriffsziel}) 21. cxb6 axb6 22. b3 (22. Qh4 $15 {sorgt für unangenehmes Gegenspiel}) 22... Bf5 23. Be3 Ne6 {das ist die falsche Richtung, auch wenn d4 natürlich verlockend ist} (23... Nd3 $17 {der Springer strebt nach c5, wo er die Fesselung des Se4 ausnutzt}) 24. g4 Bxe4 25. Bxe4 Nd4 26. Qf2 Qd6 27. Bd5 e5 28. b4 {jetzt sind die Damenflügelbauern potentiell instabil} (28. Bxf7+ Kh8 29. Qg2 $11 {sieht sinnvoll aus} Nxb3 $5 (29... Qxa3 {verlangt von Weiß an seine dynamischen Chancen zu glauben} 30. Bg5 Rb8 31. b4 $14) 30. Rxb3 Rxf7 31. Rxf7 Qd1+ 32. Kf2 Qxb3 $11 {ist ein interessanter taktischer Trick, bringt aber nur Ausgleich ein }) 28... Kh8 29. Rbd1 f5 (29... b5 {die Idee ist jetzt immer eine Gefahr für Weiß}) 30. g5 f4 $6 (30... b5 $17) 31. Bxd4 exd4 32. Rxd4 {den hat Rudi bestimmt nicht geplant} Be5 $6 {in Zeitnot ist die weiße Stellung nicht so leicht zu spielen, aber Bauer ist Bauer...} (32... Bxd4 33. Qxd4+ $18) (32... Rf5 $11 {gewinnt den Bauern sofort zurück}) 33. Re4 $6 (33. Rd3 {hier stehen sich die Figuren nicht so sehr im Weg (und der Ld5 bleibt gedeckt)}) 33... Rf5 34. h4 h6 35. Qg2 Rdf8 $6 {verständlicherweise will man als Schwarzer nicht den Weg zum eigenen König öffnen, insbesondere so kurz vor dem 40.} (35... hxg5 36. hxg5 Kg7 {und mit den Ideen Th8 und b5 geht es dem Weißen an den Kragen}) 36. Rf3 Kg7 37. Qg4 b5 $5 {ohne Zeit für den Weißen kaum zu parieren} (37... hxg5 38. Rh3 {ist für den Menschen zu bedrohlich, aber...} gxh4 39. Rxh4 (39. Qxh4 Rh5 $17) 39... Bf6 40. Re6 Qxe6 41. Bxe6 Rg5 $15 {ist letztlich eine nicht all zu hilfreiche Computerspielerei, am Ende ist es doch ziemlich remislich}) 38. Re2 $2 (38. gxh6+ $8 Kxh6 $11 {jetzt hat Weiß mehrere Ausgleichszüge}) 38... h5 39. Qg2 bxc4 $19 {Mehrbauer wieder weg, schlechteren Freibauern, passivere Figuren und unsicherer König: Weiß steht auf Verlust} 40. Be4 Bd4+ 41. Kh1 Re5 42. Bc2 Be3 43. Re1 Rd5 44. Qf1 Rd4 45. Rd1 Bd2 (45... Rd8 {über die d-Linie dringt Schwarz entscheidend ein}) 46. b5 Re8 47. a4 Qd5 ( 47... Bb4 48. Rxd4 Qxd4 {und Te1 wird folgen}) 48. Qg2 Rf8 (48... Re1+ 49. Rxe1 Bxe1 {und über die d-Linie kann Schwarz eindringen}) 49. Qe2 Rf7 $2 (49... Re8) 50. Kh2 (50. a5 {Schwarz hat nicht zielstrebig genug agiert, jetzt hat Weiß plötzlich wieder gute Chancen} Be3 (50... Bxa5 $2 51. Rxd4 Qxd4 52. Qe6 $11 { und g6 ist nicht zu decken}) 51. Rxd4 Bxd4 52. b6 Be3 53. a6 Bxb6 54. Qe4 Qxe4 55. Bxe4 Be3 56. Rf1 {im Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern kann Weiß noch hoffen}) 50... Qd6 51. Kh1 Re7 52. Qg2 c3 53. Qf2 Re3 54. Qg2 Qe6 55. Rdf1 Re2 56. R1f2 Re5 57. Rf1 Qa2 $4 {erlaubt Weiß völlig überraschend einen Remisweg} ( 57... Be3 {und Turmverdopplung auf der d-Linie ist gewinnbringend}) 58. Bd1 $4 {nach einer solch langen Spielzeit, noch dazu nach einer so komplizierten Partie übersehen beide Spieler eine Möglichkeit} (58. Rd3 $3 {den Angriff auf den Läufer kann man ignorieren für größeren Gewinn} Rxd3 59. Qb7+ {und die aktive Dame sichert Ausgleich}) 58... c2 {jetzt ist einfach eine Figur weg} 59. Bxc2 Qxc2 60. Rxf4 Rxf4 61. Qb7+ Kf8 62. Qb8+ Re8 63. Qd6+ Kg8 64. Qd5+ Kh8 0-1 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.5"] [White "Hoerstmann, Martin"] [Black "Pahl, Erik"] [Result "1/2-1/2"] [ECO "E90"] [WhiteElo "2249"] [BlackElo "1984"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "115"] [EventDate "2018.??.??"] 1. d4 Nf6 2. c4 g6 3. Nc3 Bg7 4. e4 O-O 5. Nf3 c6 {nicht so schlecht ist, wie es aussieht} 6. Bd3 (6. e5 {ist die schwarze Hoffnung, da man dann Spiel gegen den vorgerückten Bauern kriegt}) 6... d6 7. h3 e5 8. d5 Nbd7 9. Bg5 Nc5 10. Bc2 a5 11. a3 Qc7 12. O-O {die Stellung ist etwas angenehmer und besser für Weiß, ob das so richtig von beiden Seiten gespielt wurde kann ich nicht sicher beurteilen, vermute aber mal nein} Bd7 13. b4 Na6 14. dxc6 bxc6 15. Rb1 (15. b5 {nicht so leicht zu verstehen, aber so muss Weiß spielen, um Vorteil zu behalten} Nc5 (15... cxb5 16. Nxb5 Bxb5 (16... Qxc4 17. Nxd6 $18 {die viel besseren weißen Figuren sorgen dafür, dass Schwarz schnell Material verlieren wird}) 17. cxb5 $16 {ist mit dem rückständigen d6 klar besser für Weiß}) 16. b6 Qb8 17. Be3 $16) 15... axb4 $1 {mit der geöffneten a-Linie hat Weiß am Damenflügel viel weniger zu melden} 16. axb4 Rab8 $2 {der Turm steht auf der a-Linie schon gut} (16... Rfb8 {ein Angriff am Königsflügel ist zur Zeit utopisch, da sollte man den Turm lieber zum Hauptschauplatz beordern}) 17. b5 Nc5 $6 18. Qe2 $6 (18. b6 $5 Rxb6 19. Rxb6 Qxb6 20. Qxd6 {und Schwarz hat Schwierigkeiten den e5 zu halten} Qb2 {muss man dafür aber noch berechnen} 21. Qxc5 Qxc3 (21... Qxc2 22. Nxe5 Qxc3 23. Bxf6 $18) 22. Rc1 $16 {ist aus der Ferne und nicht mal aus der Nähe gut abzuschätzen}) 18... Ne6 19. Rfd1 Nxg5 20. Nxg5 Rfd8 21. Bd3 {Weiß macht keine aktiven Züge und so langsam übernimmt Schwarz das Ruder, es ist aber auch nicht so leicht etwas zu finden} (21. Ba4 $11 {plant den weißfeldrigen Läufer loszuwerden}) 21... Nh5 22. Qa2 h6 $2 { erlaubt einen taktischen Schlag} (22... Be8) 23. Nf3 (23. Nxf7 $3 {hier muss Weiß mehrere schwierige einzige Züge finden und hat am Ende nicht mal sein Material zurück, sowas findet man höchstens in einer Taktikaufgabe} Kxf7 24. c5+ Be6 (24... Kf8 25. b6 Qc8 26. Ba6 $18) 25. Bc4 Nf4 26. bxc6 Rxb1 27. Rxb1 Qxc6 28. Bxe6+ Nxe6 29. Rb6 $16 {die weiße Idee ist es, den c-Bauern durchmarschieren zu lassen, während Schwarz nicht in der Lage ist, seine Figuren zu koordinieren}) 23... Nf4 24. Bf1 Ne6 25. bxc6 Bxc6 26. Nb5 Qe7 27. Re1 {die letzten Züge haben nur Schwarz geholfen} Nc5 28. Qc2 h5 29. Nc3 Bh6 30. Nd5 Bxd5 31. cxd5 Qc7 {hier droht die Dame nicht eventuelles Eindringen über g5, aber es immer noch schwieriger für Weiß zu spielen} (31... Rxb1 32. Rxb1 Ra8 $17 {ist sehr unangenehm für Weiß}) 32. Bd3 Rdc8 33. Qc4 Qa5 34. Ra1 $6 (34. Rxb8 Rxb8 35. Rb1 {Abtäusche entlasten Weiß, aber aus der Ferne sieht} Rxb1+ 36. Bxb1 Qa1 {bedrohlich aus} 37. Qb4 $1 {rettet den Tag, denn:} (37. Qc2 Na4 38. Qa2 Qxa2 39. Bxa2 Nc3 {und der e4 fällt, was Martin vom Turmtausch abgehalten hat}) 37... Na4 38. Qe1 $15 {und Weiß kann sich entfesseln}) 34... Qd8 35. Rab1 Ra8 (35... Nb3 36. Qa4 Rc3 37. Bf1 Nc5 $17 {und entweder Weiß steht völlig passiv oder verliert den e4}) 36. Bc2 Na4 37. Qd3 Rc3 38. Qe2 Qc7 $2 (38... Nc5 {und Schwarz behält seinen Druck}) 39. Bxa4 $1 {den Abtausch darf Schwarz nicht zulassen} Rxa4 40. Qb5 Ra2 $6 (40... Ra8 $11 {ist viel leichter}) 41. Qe8+ $1 $11 {jetzt muss der Nachziehende aufpassen} Kg7 42. h4 $2 (42. Rb8 Kf6 {und Schwarz ist sicher}) (42. Rf1 {wäre sicher gewesen}) 42... Rc1 $4 {das verliert} (42... Qa7 $1 {die Varianten sind nicht sehr menschlich} 43. Rf1 Rc1 $1 44. Rbxc1 Bxc1 $17 {und Weiß hat ein Problem} 45. Nxe5 {müsste man dann finden} dxe5 46. d6 Bf4 47. d7 Rxf2 {müsste Schwarz finden} 48. Rxf2 Qa1+ 49. Rf1 Be3+ 50. Kh2 Qxf1 51. Qxe5+ Kh7 52. d8=Q Bf4+ 53. Qxf4 Qxf4+ $17) (42... Qc8 {wäre eine menschliche Lösung} 43. Qxc8 Rxc8 44. Ra1 {und man könnte sich auf Remis einigen}) 43. Rexc1 Bxc1 44. Rb8 Kf6 {vorher funktionierte das, aber nur wegen des Läufers auf h6} 45. Qh8+ Ke7 46. Qe8+ { es gewinnen viele Züge, aber leider die meisten nicht sehr menschlich oder weil sie auf der Mattidee mit Te8 basieren} (46. Qf8+ Kf6 47. Re8 {und Schwarz kann das Matt im nächsten Zug nicht verhindern}) (46. Re8+ {das ist tatsächlich der menschlich naheliegenste Weg} Kd7 47. Qf8 {und es wird Matt}) 46... Kf6 47. g3 $4 {baut einen Gewinn auf, der aber nicht funktionieren wird} (47. Qh8+ {war noch immer Matt}) 47... Bh6 48. Ng5 Bxg5 49. Qh8+ Ke7 50. Qe8+ Kf6 51. Qh8+ Ke7 52. hxg5 Qc1+ 53. Kg2 Rxf2+ {ohne den gewinnt Weiß, aber so ist es nur Dauerschach} 54. Kxf2 (54. Kh3 {Martin hatte in der Vorausberechnung hier die Dame nicht auf c1 gesehen} Qh1#) 54... Qd2+ 55. Kf1 Qd1+ 56. Kf2 Qd2+ 57. Kg1 Qe3+ 58. Kh2 {(=)} 1/2-1/2 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "Verden"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.6"] [White "Sturm, Tobias"] [Black "Hampel, Felix"] [Result "0-1"] [ECO "B20"] [WhiteElo "2019"] [BlackElo "2232"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "56"] [EventDate "2018.??.??"] [EventType "swiss"] 1. e4 c5 2. c3 Nf6 3. e5 Nd5 4. Nf3 e6 5. d4 cxd4 6. cxd4 d6 7. Bc4 Be7 8. O-O O-O 9. Qe2 b6 10. Nbd2 {nicht der Hauptzug} a5 $6 {ich erinnerte mich noch, dass der Läufertausch ein typisches Motiv ist und spielte deshalb leider zu schematisch den Partiezug} (10... Bb7 $11 {ist richtig, später ist ...a5 und die Vorbereitung von La6 eine gute Möglichkeit}) 11. Ne4 {der vorhergehende Zug ist mehr im Gewinnsinne fraglich, objektiv ist die Stellung ausgeglichen} dxe5 12. dxe5 Ba6 13. Bg5 (13. Bxa6 {hätte sich späteres Ungemach erspart} Nxa6 14. Bg5 $11 {die Stellung ist ausgeglichen und bietet mir wenig Gewinnpotential, deshalb hätte ich lieber die Stellung mit 10...Lb7 komplizierter lassen sollen}) 13... Bxg5 14. Nfxg5 h6 15. Nf3 (15. Nh3 $6 { wurde nach der Partie erwogen um Sf4 zu verhindern, ist aber schlecht, da Weiß nicht rechtzeitig zu f4 kommt} Bxc4 16. Qxc4 Nd7 17. Qd4 b5 $15) (15. Bxa6 Nxa6 16. Nf3 $11 {ist der richtige Weg}) 15... Nf4 16. Qc2 Qc7 $6 {ich muss gestehen, dass ich hier mit einem sehr sinnlosen nächsten schwarzen Zug plante und mich etwas vom schnellen Spiel meines Gegners anstecken ließ} (16... Bb7 $15 {hier angebracht}) 17. Rfc1 Bb7 $6 {jetzt nicht mehr gut, da der Tc1 den Lc4 deckt} (17... Bxc4 18. Qxc4 Qxc4 19. Rxc4 Nd7 $11 {und der Bauer e5 ist anfällig, bietet aber auch nicht sonderlich viel, deshalb hoffte ich noch auf den Partiezug}) (17... Rc8 {war ursprünglich und aus der Ferne geplant} 18. Nd6 $18 {ist allerdings sehr einfach und widerlegt dies}) 18. Nd6 $4 {mein Gegner kollabiert zu meinem Glück, da er so wie ich zuvor anstatt konkret zu Ende zu rechnen auf die Stellung vertraut} (18. Qd2 $8 {hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung, sonst hätte ich mich aber auch nicht auf Lb7 eingelassen} Bxe4 19. Qxf4 Bxf3 20. Qxf3 Ra7 $11 {hier ist es allerdings eher der Weiße,d er auf Vorteil spielt, da die schwarzen Figuren unkoordiniert sind}) 18... Bxf3 $19 { die weiße Struktur ist zerstört, aber das größere Problem ist, dass der e5 nicht zu halten ist} 19. gxf3 Qe7 {ohne die Überführung der Dame auf die Diagonale d8-h4 steht Weiß okay, was mein Gegner im Vorhinein nicht bedacht hat } 20. Bf1 $2 (20. Kh1 {leistet mehr Widerstand, da Schwarz keine Unmklammerung wie in der Partie gelingt}) 20... Nd7 21. Qe4 Qg5+ 22. Kh1 Nxe5 23. Nc4 Ned3 $1 24. Rc2 Rac8 25. Rd2 f5 26. Qd4 (26. Qe3 {rechnete ich und fand ich wegen der wiederkehrenden Mattmotive interessant} Rf6 (26... Rxc4 {geht natürlich auch} 27. Rxd3 Nxd3 28. Qxe6+ Kh8 {die Drohung Sxf2# deckt den Tc4 indirekt} 29. Bxd3 Rd4 $19) 27. Rxd3 Rg6 28. Bh3 Nxh3 29. Qxg5 Rxg5 $19 {wegen der Mattdrohung gewinnt Schwarz den Sc4}) 26... Rfd8 27. Qxb6 Rxc4 28. Qxe6+ {hier ist nichts mehr zu retten, auch wenn es nicht alle Tage vorkommt, dass eine Dame einzügig verloren geht} Nxe6 0-1 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.7"] [White "Gentemann, Moritz"] [Black "Pahl, Theis"] [Result "1-0"] [ECO "A33"] [WhiteElo "2190"] [BlackElo "2021"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "86"] [EventDate "2018.??.??"] 1. c4 c5 2. Nf3 Nc6 3. d4 cxd4 4. Nxd4 Nf6 5. Nc3 e6 6. a3 {nicht der Hauptzug und damit wurde der Schwarze erfolgreich verwirrt} d5 $6 {das ist kein guter Zug, da Schwarz danach forciert eine schlechtere Bauernstruktur erhalten wird} 7. cxd5 Nxd5 8. Nxc6 bxc6 9. Qc2 (9. Bd2 $14 {ist genauer}) 9... Be7 10. e4 Nxc3 11. Qxc3 O-O 12. Be2 (12. Qxc6 Rb8 13. Be2 $11 {ist für Weiß spielbar, aber Schwarz steht zu aktiv um mit dem Mehrbauern etwas anfangen zu können}) 12... Qc7 13. O-O Bf6 {das geht nur, weil Weiß nicht Ld2 gespielt hat} 14. Qc2 Rb8 15. Rb1 Rd8 $6 (15... Bd4 $11 {ist präziser, da Weiß den Läufer so nicht mehr gut loswerden kann}) 16. Be3 Be5 17. g3 $16 Qa5 $2 {erlaubt eine taktisch begründete Feinheit} (17... h6 {so richtig gut ist kein Zug mehr}) 18. Rfd1 $6 (18. b4 $1 Qc7 (18... Qxa3 19. Rb3 Qa4 {soweit ist alles noch einfach, aber den nächsten muss man eben auch noch sehen} 20. Rd3 $3 $18 {da rächt sich das fehlende Luftloch}) 19. Rfd1 $18 {und Schwarz wird zusammengeschoben}) 18... Rxd1+ $2 (18... Ba6) 19. Bxd1 $2 (19. Rxd1 $1 h6 {sonst ist die Grundreihe ein noch größeres Problem} (19... Rxb2 $4 20. Qxc6 $18) 20. b4 Qxa3 21. Qc5 $18 { das als so gut zu erkennen ist schwierig}) 19... Ba6 20. Be2 Bxe2 21. Qxe2 $11 {jetzt hat Weiß nichts mehr} Qa4 22. Qd3 g6 23. b4 Bf6 24. Bc5 a5 $2 {die Entlastung funktioniert nicht} (24... Rd8 {und Schwarz muss zwar noch kämpfen, sollte aber ein Remis recht gut erreichen können}) 25. bxa5 Rxb1+ 26. Qxb1 Qxa5 27. Qb8+ Qd8 (27... Bd8 {mit dem entfernte Freibauern steht Weiß besser, aber ob das wirklich reicht ist eniger klar}) 28. Qb7 $1 {jetzt ist der c-Bauer weg} Bd4 29. Qxc6 Bxc5 30. Qxc5 {ob dieses Damenendspiel gewonnen ist, kann man nicht so leicht beantworten} Qd3 31. Qc8+ (31. Qb4) 31... Kg7 32. Qa8 g5 (32... h5 {könnte vielleicht genug Gegenspiel sichern}) (32... Qf3 {dachte ich, da jetzt die lange Diagonale geschlossen bleibt, aber:} 33. h4 $18 {man kann jetzt als Schwarzer schlecht weiter aktiv werden}) 33. e5 $2 (33. Kg2 g4 34. e5 {mit der Kontrolle über die Diagonale h1-a8 kann Weiß problemlos gewinnen}) 33... h5 34. Kg2 h4 $2 (34... Qd4 {ist unangenehm und sichert objektiv vermutlich das Remis}) 35. gxh4 gxh4 36. Qf3 $1 {jetzt wird sich der h-Bauer als Schwäche erweisen} Qd4 37. Qf6+ Kg8 38. h3 (38. Kh3 $5 {ob das wirklich gut ist ist noch eine andere Frage}) 38... Qe4+ 39. Kh2 Qd4 40. Qg5+ Kh7 $4 ( 40... Kf8 {das beste, was Weiß hier erreichen sollte ist der Tausch des a gegen den h Bauern, was im Gewinnsinne wenig ist}) 41. Qe3 {Noch im Blitzmodus aus der Zeitnotphase, ist aber trotzdem gewonnen} (41. Qh5+ Kg8 42. Qg4+ { gewinnt sofort}) 41... Qa4 42. Kg2 $2 (42. Qg5 Qxa3 43. Qxh4+ Kg7 44. Qg3+ { wickelt in ein gewonnenes Bauernendspiel ab}) 42... Kg6 $4 {da steht der König viel zu exponiert und kann sich auch nicht mehr hinter dem f-Bauern verstecken} (42... Kg7 {jetzt wäre es wieder unklar}) 43. Qf3 Qa5 {mit gleichzeitiger Aufgabe, da hier alles verloren geht} (43... Qa5 44. Qf6+ Kh7 45. Qxf7+ Kh8 46. Qxe6 $18) 1-0 [Event "OLNW 1819 Delmenhorster SK - HSK Lister"] [Site "?"] [Date "2018.12.16"] [Round "4.8"] [White "Grebener, Soeren"] [Black "Seidler, Stefan"] [Result "1-0"] [ECO "C06"] [WhiteElo "2005"] [BlackElo "2083"] [Annotator "Hampel,Felix"] [PlyCount "117"] [EventDate "2018.??.??"] 1. e4 e6 2. d4 d5 3. Nd2 Nf6 4. e5 Nfd7 5. c3 c5 6. Bd3 Nc6 7. Ne2 cxd4 8. cxd4 Nb6 {das hatte Stefan laut eigener Aussage vorher angeschaut} (8... f6 {ist der Hauptzug}) 9. O-O g6 10. Nf3 {objektiv sieht das allerdings nicht gerade gut gelaufen für Schwarz aus} h6 11. b3 Bd7 {Schwarz wird nicht kurz rochieren können, dafür muss er am Damenflügel etwas zustande bringen} 12. Be3 (12. h4 a5 13. h5 g5 14. Nh2 $18 {gefolgt von Sg4 und dann f4 sieht aus, als ob es den schwarzen Aufbau widerlegt}) 12... a5 13. a4 Nb4 14. Bb1 Nc8 15. Bd2 {das weiße Spiel war zu passiv, jetzt hat Schwarz wieder bessere Aussichten} Na7 $6 (15... Qb6 16. Nf4 Ne7 $14 {jetzt wird es schwierig für Weiß einen guten Plan zu finden}) (15... b5 {war meine Idee um Gegenspiel zu kreieren, was allerdings auch gefährlich ist} 16. Nf4 Rg8 $16 {mit der Idee bxa4 und Sb6 ist praktisch vielleicht gar nicht so schlecht}) 16. Nf4 Rg8 {traurige Notwendigkeit, deswegen sollte man den Springer über e7 nach c6 bringen} (16... Nac6 17. Nxg6 fxg6 18. Bxg6+ Ke7 19. Ng5 $18) 17. Nd3 Nac6 {aber auch hier hat Schwarz gute Überlebenschancen} 18. Qe2 Qb6 19. Be3 Nxd3 {es gab keinen Grund selbst zu tauschen, auf c5 leistet der Springer nicht wirklich etwas} (19... O-O-O $14 {am Damenflügel kann Weiß den König schlecht angreifen} 20. Nc5 Be8) (19... g5 $14 {aktives Spiel war auch nicht verkehrt}) 20. Qxd3 Nb4 (20... O-O-O {Königssicherheit ist gerade mit dem Königsflügel wichtig}) 21. Qd2 Rh8 22. Rc1 Rc8 23. Rxc8+ Bxc8 24. Ne1 Bd7 25. h4 Qc7 {es ist schwierig, einen Plan für Schwarz zu finden} 26. Nd3 Qc8 27. Nf4 Bg7 {da ist der Läufer zu weit ab vom Geschehen} (27... Be7) 28. h5 g5 29. Ne2 Qc7 30. f4 gxf4 31. Bxf4 Kd8 32. Nc3 Qb6 33. Be3 Kc8 {das hätte man auch in einem Zug haben können, aber Stefan ist zäh und obwohl Weiß besser steht, besteht noch Hoffnung auf eine erfolgreiche Verteidigung} 34. Nd1 Kb8 (34... Nc6) 35. Nf2 Qd8 $2 (35... Nc6 { der Druck auf den b3 braucht Schwarz}) 36. Nd3 Bf8 37. Nxb4 Bxb4 38. Qf2 $16 { jetzt kann Schwarz nur passiv leiden} Qf8 39. Bd3 Qg7 40. Rf1 Be8 $2 (40... Rc8 {ist eine aktive Verteidgung, die man aber im 40. nicht leicht spielt}) 41. Bd2 (41. Qf6 $18) 41... Rg8 42. Bxb4 axb4 43. Be2 Qg5 44. Bf3 f5 45. exf6 Qxf6 46. Qd2 $2 (46. Qe3 {und Weiß drückt weiter}) 46... Qg5 47. Qe2 Bd7 $2 {hier steht der Läufer zu passiv} (47... Bf7 {mit dem Druck auf h5 und g2 kann Weiß keine Fortschritte erzielen}) 48. Qe1 Be8 $2 (48... Rc8 $16 {der b4 ist nicht zu retten, aber vielleicht kann Schwarz sich noch retten}) 49. Qxe6 $18 {wenn das Zentrum fällt, ist der Lf3 auf einmal ein Riese} Bxh5 50. Bxd5 Rd8 51. Rf5 $6 ( 51. Bc4 {verhindert das Gegenspiel}) 51... Qc1+ 52. Kh2 Qc7+ 53. Qe5 Bg6 54. Qxc7+ Kxc7 55. Re5 Bc2 56. Kg3 b6 57. Kh4 Bg6 58. g4 Rf8 $2 {das verliert entscheidend weiteres Material} (58... Bc2 {Weiß hat etwas ungenau gespielt und hier ist nicht ersichtlich, wie er Fortschritte machen möchte}) 59. Re6 { hier war es verloren, also hatte die Zeitüberschreitung keine wichtige Rolle gespielt} 1-0

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